Stefan Zweig – ein Schriftsteller zwischen Monarchie und Nationalsozialismus
Stefan Zweig – ein Schriftsteller zwischen Monarchie und Nationalsozialismus
Biografie und Lesung
Stefan Zweig schrieb im Jahr 1941 seinen Lebensbericht „Die Welt von gestern“. Ein Jahr vor seinem Suizid im brasilianischen Exil. Das Buch erschien erstmalig 1942 in Schweden.
Darin wirft der österreichisch-britische Autor einen Rückblick auf sein Leben als junger Student, angehender und später anerkannter, ja berühmter Schriftsteller. Er beschreibt die Situation seiner Heimatstadt Wien vor dem Beginn des ersten Weltkriegs, aber auch den aufkommenden Faschismus. Wie viele andere Schriftsteller*innen und Künstler*innen musste Stefan Zweig ins Exil (1934). Er erhielt die britische Staatsbürgerschaft und suchte dann einen neuen Platz in Leben. Über New York, Argentinien und Paraguay kamen er und seine Partnerin 1940 nach Brasilien.
In der Veranstaltung wird über das Leben Stefan Zweigs und seine Werke berichtet und aus den Lebenserinnerungen gelesen.
Termin: 5.12.2024, 19.30 Uhr
Ort: Allerheiligenstraße 9 / Hinterhaus